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05.07.2023

Ninja ist mein Alltagsbegleiter

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Viele Menschen können und wollen sich eine Reha-Maßnahme ohne ihren Hund nicht vorstellen. Darauf haben Rehakliniken reagiert und bieten „Reha mit Hund“ an. Patientinnen und Patienten bringen ihren Hund mit in die Rehaklinik und werden in speziellen Zimmern, die für Patientinnen und Patienten mit Hund ausgelegt sind, untergebracht.

Patientin Alexandra Fischer mit Hündin Ninja in der VAMED Rehaklinik Lehmrade. Foto: Heike Scherz

Alexandra Fischer freut sich, dass sie und ihr Hund Ninja, ein neugieriger Podenko-Mix, einen Platz für die Reha mit Hund in der VAMED Rehaklinik Lehmrade bekommen haben. Eine Freundin hatte ihr von der Reha mit Hund berichtet. Aber die Nachfrage ist hoch.

In der VAMED Rehaklinik Lehmrade  gibt es einige wenige Zimmer für Reha-Patient:innen, die mit Hund anreisen. Sie liegen etwas entfernt von den restlichen Patientenzimmern, um so in nur wenigen Schritten das Klinikgelände verlassen zu können. Denn das ist für Hunde tabu.

„Mein Mann arbeitet im Schichtdienst und hätte sich nicht um Ninja kümmern können“, erzählt Frau Fischer. Doch es geht ihr nicht nur um die fehlende Betreuung: „Ninja ist mein Alltagsbegleiter. Er fängt meine Emotionen auf. Ich bin Diabetikerin und er merkt sogar, wenn ich kurz vor einer Unterzuckerung bin.“ Im Gespräch wird schnell klar, dass die junge Frau, die als onkologische Patientin in der VAMED Rehaklinik Lehmrade ist, sich eine Reha ohne ihren Hund nicht hätte vorstellen können. „Wir sind ein Team“, bringt Frau Fischer es auf den Punkt.

Vor Beginn der Reha hatte Alexandra Fischer Sorge wegen der Reaktionen der anderen Patientinnen und Patienten auf ihren Hund. Denn Ninja ist nicht ganz klein und kläfft auch mal zur Begrüßung. Diese Bedenken waren umsonst. Die meisten Patientinnen und Patienten fragen nach Ninja und sind sehr aufgeschlossen. Und auch die als Begleitpersonen angereisten Kinder freuen sich, wenn sie Ninja sehen.

Schade findet Alexandra Fischer nur, dass sie ihren Hund nicht zu den Therapien mitnehmen kann, die draußen stattfinden. „Eine Reha, bei der ich Ninja zu den Therapien mitnehmen könnten – das wäre ideal“, wünscht sich die junge Frau.

Gut zu wissen

Eine Reha mit Hund ist möglich nach vorheriger Anmeldung und unter der Einhaltung bestimmter Voraussetzungen. Da in den Rehakliniken nur eine begrenzte Anzahl an Zimmern für die Anreise mit Hund zur Verfügung stehen, kann es zu Wartezeiten kommen. Außerdem fallen zusätzliche Kosten an. Informieren Sie sich vorab über die genauen Voraussetzungen. Ganz junge und sehr große Tiere können z. B. nicht aufgenommen werden, denn der Hund muss mit Menschen und anderen Hunden gut zurechtkommen. Er kann nicht an den Therapien des „Frauchens“ bzw. „Herrchens“ teilnehmen und muss einige Stunden allein bleiben können. Und die Patientinnen und Patienten müssen in der Lage sein, ihren Hund selbst zu versorgen.

Eine Checkliste für die Reha mit Hund in der VAMED Rehaklinik Lehmrade finden Sie hier: Reha mit Hund | VAMED Rehaklinik Lehmrade (vamed-gesundheit.de)

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