Mehr Reha-Anträge genehmigen!
Wussten Sie schon, dass jeder zweite Antrag auf eine Heilbehandlung abgelehnt wird?
Mehr erfahrenMitte November fand im bayerischen Landtag in München der „Zweite Reha-Gipfel“ statt. Bei dem Branchentreffen wurden konstruktive Vorschläge zur konkreten Umsetzung von Initiativen zur Stärkung der Reha vorgestellt und diskutiert.
Eine aktuelle Befragung der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe kommt zu dem erschreckenden Ergebnis, dass 41 Prozent der Patient:innen angaben, sie benötigten mehr Therapien oder Rehabilitationsmaßnahmen. 33 Prozent der Erkrankten kämpfen mit den psychischen Beeinträchtigungen und wünschen sich mehr Unterstützung bei deren Bewältigung. Und 28 Prozent benötigen mehr Hilfe bei der Einstellung ihrer Risikofaktoren, also im Umgang mit ihrer Medikation oder bei der Umstellung ihres Lebensstils – die wichtigste Maßnahme, um einen wiederholten Schlaganfall zu vermeiden.
Die Initiative "Reha. Macht's besser!" appelliert an die Politik: Reha-Einrichtungen müssen als Ausbildungsträger für Pflegeassistenten und Pflegekräfte zugelassen werden. Das künftige Gesetz zur Pflegeassistenzausbildung (PflAssEinfG) bedarf einer dementsprechenden Anpassung!
Der 8. DAK-Präventionsradar ist alarmierend: Erschöpfung, Einsamkeit und körperliche Beschwerden sind unter Heranwachsenden im schulfähigen Alter stark verbreitet. Reha-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche werden aufgrund dieser Daten und Fakten immer wichtiger.
Während ihrer Reha in der Fontane-Klinik im brandenburgischen Mittenwalde kam Sylvia N. zu der Erkenntnis: „Wenn du dich an die glücklichen Augenblicke deiner Kindheit erinnern möchtest, dann such sie nicht in einem Schweineohr!“ Hierüber schrieb sie eine gefühlvolle und unterhaltsame Geschichte, die Sie hier lesen können. Das Schweineohr Von Sylvia N. Eine Vorliebe für Schweineohren […]
Das Motto des 21. Deutschen Reha-Tags lautet „Zugangswege – so geht es zur Reha“. Mit Aktionen, Vorträgen und Veranstaltungen aller Akteure werden Zugangswege zur Reha einfach und verständlich erläutert.
Dass die Antrags- und Bewilligungszahlen der gesetzlichen Krankenkassen für Reha und Vorsorge im Jahr 2022 gestiegen sind und auch die Ausgaben gegenüber 2021 um etwa neun Prozent zugelegt haben, ist auf den ersten Blick positiv. Doch das Bild trügt.
Im Netzwerk SPiG haben sich Gesundheitseinrichtungen, Organisationen und Privatpersonen zusammengeschlossen, die eine Idee eint: Die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen fördert das patientenorientierte Handeln von Gesundheitseinrichtungen!
Die Zahl tödlicher Herzinfarkte in Deutschland sinkt, und auch Sterbefälle durch die Koronare Herzkrankheit werden weniger. Doch den Expert:innen sind die Erkrankungs- und Todeszahlen immer noch zu hoch. Sie fordern mehr Investitionen in Vorsorge und Rehabilitation!
Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform ist reformbedürftig. Lesen Sie, warum und welche konstruktiven Forderungen und Vorschläge der BDPK e.V. erarbeitet hat.
Am 10. und 11. Oktober diskutieren Fachleute Lösungsstrategien für die Herausforderungen der Kinder- und Jugendreha. Seien Sie dabei!
Wunder der Technik? Technische Innovationen verbessern den Therapieerfolg. Wir stellen sechs technische Hilfsmittel aus der neurologischen Reha vor.