Die Reha braucht Ihre Unterstützung. Geben Sie hier der Initiative „REHA. MACHT’S BESSER!“ Ihre Stimme:
Für die Reha stimmenAuf Einladung der CSU-Landtagsfraktion fand Mitte November im bayerischen Landtag in München der „Zweite Reha-Gipfel“ statt. Bei dem Branchentreffen wurden konstruktive Vorschläge zur konkreten Umsetzung von Initiativen zur Stärkung der Reha vorgestellt und diskutiert.
Bei der Zusammenkunft von Vertretern der Krankenkassen, der Rentenversicherungsträger und der Leistungserbringerverbände hoben der Fraktionsvorsitzende der CSU im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek und der gesundheitspolitische Sprecher der CSU, Bernhard Seidenath, die Bedeutung der Reha als vierte Säule des Gesundheitswesen hervor.
Sie machten aber auch deutlich, dass sich die Herausforderungen für die Reha-Kliniken seit dem ersten bayerischen Reha-Gipfel im Herbst 2019 erheblich gewandelt haben: Der Fachkräftemangel, die wirtschaftliche Situation de Reha-Kliniken nach der Corona-Pandemie, die Preissteigerungen in der Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine sowie die zunehmende Bürokratie haben die Lage verschärft.
Die Forderungen des Reha-Gipfels waren neben einer finanziellen Auskömmlichkeit auch, die Rehabilitation in der Krankenhausreform, bei der Digitalisierung und bei der regionalen Versorgungsplanung stets mitzudenken. Zudem soll in einer Region in Bayern ein möglichst weitgehender Abbau von Bürokratie modellhaft erprobt werden.
Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA) hatte für den Reha-Gipfel ein Arbeitspapier erstellt. Dieses enthält vier reha-politische Grundsatzpositionen und neun konkrete Vorschläge für Initiativen zur Stärkung der Reha in Bayern. Dazu gehören unter anderem ein bayerisches Förderprogramm für Infrastrukturvorhaben, die Nutzbarmachung der Digitalisierung durch Fortsetzung des Reha-TI Förderprojekts sowie der Bürokratieabbau eine „Task force“. Bezug genommen wird in dem Papier auch auf die aktuelle bundesweite Kampagne „Reha. Macht’s besser!“, mit der gefordert wird, dass die Rehakliniken als Träger der praktischen Ausbildung in der Pflege zugelassen werden.
Das Arbeitspapier ist auf der Homepage des VPKA Bayern veröffentlicht und kann dort als PDF heruntergeladen werden.