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Ich will mein Krankenhaus rettenMit diesem Aufruf ist am 23. August die Seite www.krankenhausretten.de online gegangen. Ziel der bundesweiten Kampagne ist es, Bürger:innen und Landespolitiker:innen über die negativen Folgen der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplanten Krankenhausreform aufzuklären. Im Mittelpunkt der Webseite stehen Brief- und E-Mail-Vorlagen, die Bürger:innen an ihre politischen Vertreter:innen senden können. So soll größtmögliche Aufmerksamkeit für die aus Sicht der privaten Klinikträger notwendigen Anpassungen der Krankenhausreform geschaffen werden.
Was bedeutet die Krankenhausreform für Krankenhäuser im ländlichen Raum?
Was bedeutet das für Patient:innen?
Die bisherigen Reformüberlegungen gehe davon aus, dass Größe eines Krankenhauses ein Indikator für die Behandlungsqualität darstellt. Krankenhäuser in ländlichen Regionen werden dadurch benachteiligt, da sie oftmals kleiner, aber essentiell für die Gesundheitsversorgung sind. Wenn diese Einrichtungen durch die Reform herabgesaust werden, drohen Insolvenzen und Klinikschließungen.
Dadurch wiederum leidet die Versorgung im ländlichen Raum.
Je weniger Krankenhäuser im ländlichen Raum existieren, desto weiter werden die Wege für Patient:innen, um ins Krankenhaus zu kommen – in Notfällen, bei denen jede Sekunde zählt. Zusätzlich werden die wenigen verbleibenden Krankenhäuser viel mehr Patient:innen versorgen müssen – auch hier entstehen Wartezeiten und Verzögerungen, die den Behandlungserfolg für Patient:innen gefährden.
Ein weiteres Problem kommt hinzu: Krankenhäuser fangen aktuell die fehlende ambulante Versorgung im ländlichen Raum auf. Hier entsteht eine riesige Versorgungslücke.
Medizinische Fachkräfte sind bereits jetzt überlastet. Ein weniger dichtes Versorgungsnetzwerk bedeutet für Mitarbeitende in den Kliniken höher Arbeitsbelastung und weitere Arbeitswege. Berufe in der Gesundheitsversorgung werden so noch unattraktiver, und damit der Fachkräftemangel verschärft.
Der BDPK e.V. hat gemeinsam mit den Mitgliedskliniken Forderungen und Vorschläge erarbeitet, um konstruktiv auf die Reformpläne einzuwirken. Eine Krankenhausreform ist notwendig, doch die Ausgestaltung darf nicht die Gesundheitsversorgung in ganzen Regionen gefährden.
Krankenhäuser dürfen nicht kaputt gespart werden. Außerdem braucht es einen Inflationsausgleich.
Mehr Informationen darüber erhalten Sie auf der Website Krankenhausretten.de oder noch detaillierter im Positionspapier des BDPK e.V. (siehe unten). Folgen Sie am besten außerdem dem Hashtag #krankenhausretten auf Social Media.
Ausbildungsmöglichkeiten müssen verbessern, die Attraktivität von gesundheitsberufen gesteigert und der Prozess der Fachkräftegewinnung aus dem Ausland muss entbürokratisiert werden.
Mehr Informationen darüber erhalten Sie auf der Website Krankenhausretten.de oder noch detaillierter im Positionspapier des BDPK e.V. (siehe unten). Folgen Sie am besten außerdem dem Hashtag #krankenhausretten auf Social Media.
Bei der Reform muss die Versorgungsqualität im Vordergrund stehen, nicht die Dokumentation.
Mehr Informationen darüber erhalten Sie auf der Website Krankenhausretten.de oder noch detaillierter im Positionspapier des BDPK e.V. (siehe unten). Folgen Sie am besten außerdem dem Hashtag #krankenhausretten auf Social Media.
Stationäre Aufnahme sollte nur dann erfolgen, wenn die Behandlung es erfordert.
Mehr Informationen darüber erhalten Sie auf der Website Krankenhausretten.de oder noch detaillierter im Positionspapier des BDPK e.V. (siehe unten). Folgen Sie am besten außerdem dem Hashtag #krankenhausretten auf Social Media.
Spezialisierte Fachkliniken sind ein wichtiger Baustein qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung. Qualitätskriterien dürfen daher nicht an die Größe eines Krankenhauses gekoppelt werden.
Mehr Informationen darüber erhalten Sie auf der Website Krankenhausretten.de oder noch detaillierter im Positionspapier des BDPK e.V. (siehe unten). Folgen Sie am besten außerdem dem Hashtag #krankenhausretten auf Social Media.
Dann schauen Sie sich das Positionspapier des BDPK e.V. zur Krankenhausreform „Punkt für Punkt“ an.
Zum Positionspapier