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05.05.2023

Schlaganfall unter 50

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Schlaganfall unter 50: Drei Fragen an Dr. Michael Annas, Chefarzt der Fachklinik für Neurologische Rehabilitation MEDICLIN Hedon Klinik

Dr. Michael Annas, Chefarzt der Fachklinik für Neurologische Rehabilitation MEDICLIN Hedon Klinik

Herr Dr. Annas − gibt es viele Menschen unter 50, die einen Schlaganfall erleiden?

Jeder siebte Patient/jede siebte Patientin mit einem Schlaganfall ist jünger als 50 Jahre. Die Überlebenschance von Schlaganfall-Patient:innen ist im Vergleich zu früher deutlich gestiegen − zum Beispiel durch die Etablierung von Stroke Units, Lysetherapie und Thrombektomie sowie neurochirurgischen Eingriffen. Viele Menschen, die einen Schlaganfall überleben, sind danach jedoch körperlich, geistig und/oder seelisch beeinträchtigt.

Wie können diese Menschen nach einem Schlaganfall zurück ins Arbeitsleben finden?

Es ist wichtig, dass die Patienten unmittelbar nach der Akutbehandlung eine neurologische Rehabilitation in spezialisierten Fachkliniken wie der MEDICLIN Hedon Klinik beginnen.

Was ist das Besondere an einer neurologischen Reha, wie sie in Ihrer Klinik stattfindet?

Die klassischen Säulen der neurologischen Reha sind Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologisches Funktionstraining und Physikalische Therapien.

Zusätzlich ist die umfängliche Beurteilung des Leistungsvermögens der Patienten ein weiterer, wesentlicher Bestandteil. Es gibt gezielt durchgeführte und auf den Arbeitsplatz ausgerichtete Belastungserprobungen. Dadurch kann das Reha-Team die beruflichen Perspektiven der Patienten einschätzen; und so können alle Mitarbeitenden einschließlich des Sozialdienstes den Patient:innen diese Perspektiven aufzeigen.

Diese ganzheitliche Beurteilung des Gesundheitszustandes ist einzig und allein in einer neurologischen Rehabilitationseinrichtung möglich. Insofern kann zusammenfassend gesagt werden: „Reha macht´s besser“.

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