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Für die Reha stimmenAls Spieler und Trainer ist er eine lebende Legende. Nicht nur in seiner niederländischen Heimat, sondern auch in Deutschland, wo er als Trainer 1989 die Fussballer des VfB Stuttgart unter anderem ins Finale des UEFA-Cups führte. Hierhin, in die Nähe von Stuttgart, ist Arie Haan zurückgekehrt und trainiert wieder. Diesmal aber keine Mannschaft, sondern sich selbst. Nach einer Hüft-OP macht er eine Aktiv-Reha in in der Fachklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie (BGSW) in Bad Saalgau.
Warum ausgerechnet hier? „Ich lebe jetzt wieder in meinem Geburtsort bei Groningen und in Spanien“, berichtet Haan, „aber aus alter Verbundenheit komme ich noch oft nach Stuttgart. Und hier haben mir die Ärzte der orthopädischen Klinik Paulinenhilfe Bad Saulgau empfohlen.“ Nein, Fußball spiele er nicht mehr, aber aufs Rad steige er regelmäßig und natürlich liebe er Skifahren. Das wolle er auch wieder tun, „deshalb habe ich mich für eine Reha entschieden, die für aktive Menschen konzipiert ist“. Vom Chefarzt, einem ehemaligen Leistungssportler und Sportmediziner, fühle er sich bestens betreut. Und die Therapeuten verstünden ihr Handwerkszeug, das könne er als ehemaliger Vollblutsportler einschätzen. Und sie seien ausgesprochen gut gelaunt. Das motiviere natürlich, vor allem am Anfang, kurz nach der OP, wenn jede Bewegung schmerzt.
Dabei ist Haan nicht auf vorschnelle Erfolge aus: „Schon als Sportler habe ich mir bei Verletzungen Zeit genommen und mir selbst nicht zu viel Druck gemacht. Deshalb habe ich mir gerade in der ersten, ziemlich anstrengenden Woche gesagt: In drei Wochen ist bestimmt alles besser.“ So kam es dann auch. Nur die Koordinationsübungen, die hätte der ehemalige Fußballer am liebsten geschwänzt: „Dafür benötigt man drei Gehirne…“