Die Reha braucht Ihre Unterstützung. Geben Sie hier der Initiative „REHA. MACHT’S BESSER!“ Ihre Stimme:
Für die Reha stimmenVerloren gegangene Fähigkeiten möglichst weitgehend wiederherzustellen oder zu kompensieren und so ein Höchstmaß an Lebensqualität sowie eine Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen – das sind die Ziele einer Reha nach Schlaganfall.
Wie das geht? „Nur gemeinsam“, sagt Dr. Martin Peller, Neurologie-Chefarzt an der VAMED Rehaklinik Damp. „Für die bestmögliche Rehabilitation müssen wir gemeinsam, mit dem betroffenen Menschen im Mittelpunkt, fach- und berufsgruppenübergreifend zusammenarbeiten.“
Pflegekräfte leiten z.B. bei der Körperpflege an. Physiotherapeuten arbeiten effektiv an Muskelstörungen und Gleichgewichtsproblemen. Tricks, Kniffe und Hilfsmittel für mehr Selbständigkeit – Ergotherapeuten kennen sie alle und trainieren auch konkrete Situationen aus dem individuellen Berufsalltag. Psychologen und Neuropsychologen helfen bei der Krankheitsbewältigung und dabei, die Balance zu finden zwischen Motivation und Entspannung. Sporttherapeuten zeigen, wie man Stück für Stück wieder fit wird (auch, wenn man wieder Zuhause ist). Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen sind die Spezialgebiete der Logopädie. Der Sozialdienst hilft bei der beruflichen Wiedereingliederung, kennt sich aber auch bestens aus mit Schwerbehindertenantrag und Rente. Ernährungsberater analysieren die bisherigen Essgewohnheiten und helfen bei der Umstellung in Richtung gesund, um das Risiko für einen erneuten Schlaganfall zu senken. Beim Rehaarzt schließlich laufen alle Informationen zusammen. Anhand dieser gestaltet er – in Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen – den individuellen Therapieplan, verordnet Medikamente und ist für die gesamte medizinische Versorgung des Patienten zuständig.
