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Bei der Asthma-Schulung für Fünfjährige bis zur zweiten Klasse steht der Spaß klar im Vordergrund: Am Bronchien-Modell erklärt Therapeutin Mareke Extra anschaulich, wie unsere Atmung funktioniert. Spiele und Malhefte vermitteln den Kindern Wissen über die Lunge und ihre Krankheit. Sie lernen, die Signale ihres Körpers zu deuten, ihr Asthmaspray rechtzeitig einzusetzen und so Anfällen vorzubeugen. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Bunt und kindgerecht: Kuh Conny dient als Aufhänger für die Geschichten rund um das Atmen. In Bildern und kurzen Geschichten erfahren die Kinder, wie die Luft, die sie einatmen, den ganzen Körper versorgt, wie sich bei einem Asthmaanfall die feinen Verästelungen in der Lunge verkrampfen und was hilft, um wieder tief durchatmen zu können. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Manchen Kindern fällt es schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren. In der Ergotherapie üben sie, dranzubleiben und Schritt für Schritt ihre Ziele zu erreichen. „Die Grundidee ist nicht, die Krankheiten auszuknipsen, sondern dass die Kinder damit leben lernen“, sagt Ergotherapeutin Franziska Zapf. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Hier duftet es ganz wunderbar: In der Lehrküche der Reha-Klinik bereiten Kinder und Jugendliche auch Fast Food wie Döner zu. Natürlich in der Fitmacher-Variante mit Vollkorn-Pita, fettarmem Fleisch und viel Salat. Schmeckt trotzdem toll – und die Kids gewinnen Freude am Schnippeln, Brutzeln und Kochen. Beim Selbermachen Spaß haben und ganz nebenbei viel über eine gute Ernährung lernen: Das kann der Start in einen dauerhaft gesunden und genussvollen Lebensstil sein. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Bunt, knackig, frisch: Was in der Ernährungsschulung auf den Tisch kommt, sieht appetitlich aus, schmeckt gut und ist auch noch gesund. Aber wie geht man damit um, wenn alle anderen fetttriefende Burger futtern wollen – oder zu Hause die Süßigkeiten im Küchenschrank locken und Mama XXL-Colaflaschen kauft? In Rollenspielen trainieren die Jugendlichen, schwierige Situationen rund ums Essen zu meistern. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Bindungen stärken, motivieren, Probleme gemeinsam lösen lernen: Darum geht es in der Eltern-Kind-Interaktion. Eine Reha-Psychologin hilft Müttern und Vätern dabei, stärker in ihrer Elternrolle zu werden – für eine langfristig engere Bindung zu ihren Kindern. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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„Hexenreim und Zauberschleim, alles soll verschwunden sein!“ Wenn Logopädin Helene Ahner in der Sprachtherapie mit ihren jungen Patientinnen und Patienten arbeitet, geht es fantasievoll, märchenhaft und magisch zu. Mit witzigen Reimen und Spielen hilft sie Kindern z. B. dabei, sich nicht zu verhaspeln, sondern ihr Sprechtempo gut zu dosieren. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Zur Sprachtherapie kommen auch Kinder, die sich mit dem Schreiben schwertun. Sie lernen bei Helene Ahner, Worte „von den Ohren her“ zu verstehen. „Was reimt sich auf Zange?“ – „Schlange!“ Reime zu finden und sich jeden Laut genau bewusst zu machen, hilft beim Schreibenlernen. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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„Reha macht stark für die Schule“, sagt Grundschullehrerin Michaela Nothelfer. Deshalb darf der Unterricht während des Klinikaufenthalts nicht fehlen. Die Reha-Schule motiviert die Mädchen und Jungs und stärkt ihre Fähigkeiten durch individuell angepassten Unterricht. In den kleinen Klassen können sie auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Die Bewegungstherapie ermutigt die Jugendlichen, sich selbst erspüren, ihren Körper zu erleben und eigene Grenzen auszuloten. Außerdem nehmen sie bewusst wahr, wie ihre Gefühle auf ihr Verhalten wirken. Das Ziel: Nach der Reha sollen die Jugendlichen gestärkt und selbstbewusst am sozialen Leben teilhaben. (Foto: BDPK/Christin Büttner)
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Für die heutige Stunde hat sich Therapeutin Anne Souvereign eine actionreiche Übung ausgedacht: Die Jugendlichen sollen sich gegenseitig auf Rollbrettern ziehen, schieben und schleudern. Dabei lernen sie ihre Kräfte kennen – und gewinnen Vertrauen in sich selbst und in den Übungspartner. (Foto: BDPK/Christin Büttner)