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13.09.2023

Ich habe viel gelernt

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Zum sechsten Mal ist Olga Becker zur Mutter-Kind-Kur in der AOK-Nordseeklinik auf der Insel Amrum. Wie stark die Mutter-Kind-Kuren ihr Wohlergehen und das ihrer Kinder beeinflusst haben, erzählt die Mutter von vier Kindern im Gespräch.

Frau steht vor einem Haus
Foto: Olga Becker vor der AOK Nordseeklinik; © AOK Nordseeklinik

Frau Becker, Sie sind schon zum sechsten Mal in der AOK Nordseeklinik, diesmal nur noch mit dem jüngsten Ihrer vier Kinder. Warum kommen Sie immer wieder hierher zurück?

Ich bin sogar schon zum siebten Mal hier. Einmal hat mein Mann hier eine Kur gemacht und ich war als Gast dabei. Für mich ist die AOK-Nordseeklinik absolut ideal. Sie hat, obwohl sie die größte Mutter-Kind-Kurklinik in Deutschland ist, keinen Klinikcharakter. Wir wohnen großzügig in schnuckeligen Häusern, in denen der Geist Astrid Lindgrens direkt zu spüren ist. Es verteilt sich alles gut, und wenn ich meine Ruhe haben will, kann ich die ohne Probleme finden. Ich wollte mein Gewicht reduzieren und etwas gegen meine Allergien und Asthma tun. Meine Ärzte haben gesagt: „Das schaffen Sie nicht in drei Wochen!“ Aber ich habe es geschafft, jedesmal besser. Ich habe Ergebnisse erzielt, auf die ich sehr stolz bin.

Wie haben Sie das geschafft?

Mit Hilfe des tollen Teams hier. Die Mitarbeiter hier sind wirklich nett und immer hilfsbereit. Man kann sich alles von der Seele reden und seelisch wieder auftanken. Ich habe viel gelernt hier, wie ich mich selbst schützen, seelisch abgrenzen und mehr Resilienz aufbauen kann. Das geht hier besonders gut. Ich genieße die Natur, die Einsamkeit der Insel und den Abstand zum Festland sehr. Es ist ein bisschen „back to the roots“. Und das tut einfach gut. Ich bin mit meinen Kindern immer ganz viel draußen gewesen. Abends haben wir häufig noch eine Abschlussrunde gedreht und vom Deich aus den Sonnenuntergang und das Haus Saltkrokan gesehen. Ich nenne es immer mein
„Licht in der Nacht“. Die Luft riecht so gut wie warme Milch mit Honig, es ist einfach wunderschön hier. Ich werde ganz wehmütig, wenn ich daran denke, dass dies nun unsere letzte Kur ist.

Sie waren über die Jahre mit Ihren vier Kindern bei uns. Was hat Ihnen die Kur als Familie gebracht?

Ich konnte mich während der Kur nicht nur auf meine Gesundheit, sondern auch auf meine Kinder fokussieren. Ich habe sie besser kennengelernt, konnte ihnen nahe sein. Das ist im Alltag in dieser Form kaum möglich. Wir haben über Gott und die Welt gesprochen, und unser Band wurde immer stärker. Jetzt natürlich besonders mit meinem jüngsten Kind, da es alleine mit mir hier ist. Es ist in der Pubertät und verbringt trotzdem gerne viel Zeit mit mir, und wir lachen so viel! Das haben wir auch der Mutter-Kind-Kur zu verdanken. Und sie hat mir geholfen, meine Gesundheit zu stabilisieren. Ich wüsste wirklich nicht, wo ich heute wäre, hätte ich diese Kuren nicht machen dürfen. Es ist wirklich toll, dass es diese Maßnahme gibt. Für mich und meine Kinder ist sie ein Schatz, den wir gemeinsam erleben durften. Wir zehren noch immer von den vielen Highlights, und ich bin unendlich dankbar dafür.

(Das Gespräch führte die freie Redakteurin Birte Vogel in Zusammenarbeit mit der AOK Nordseeklinik.)

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