Die Reha braucht Ihre Unterstützung. Geben Sie hier der Initiative „REHA. MACHT’S BESSER!“ Ihre Stimme:
Für die Reha stimmenDer Weg zum Reha-Erfolg kann ziemlich mühsam sein. Sie meinen, weil Reha ein hartes Stück Arbeit ist? Stimmt, aber noch viel härter ist es, wenn man um seine Reha kämpfen muss. Betrachten wir doch mal gemeinsam die Situation der Reha aus Patientensicht!
Stellen Sie sich vor, Ihre Hausärztin verordnet eine Behandlung, die erwiesenermaßen erfolgreich ist, nicht besonders teuer und schon auf kurze Sicht rentabel. Und dann lehnt Ihre Krankenkasse diese Behandlung ab. Einfach so, ohne Begründung, ohne Gegenvorschlag.
Klingt unsinnig? Richtig, aber das ist häufige Praxis, wenn es um Reha-Verordnungen geht. Reha-Anträge von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten lehnen die Krankenkassen oft ab, besonders, wenn es um ältere Patientinnen und Patienten geht. Entschieden wird dabei nur anhand der Akten, ohne den Menschen persönlich zu sehen.
Für die Betroffenen kann das im schlimmsten Fall bedeuten: Statt weiterhin selbstständig zu Hause leben zu können, sind sie auf Pflege angewiesen, ambulant oder in einer Einrichtung.
Oder aber sie müssen um ihre Reha kämpfen, in einem oft langwierigen bürokratischen Verfahren. Dafür fehlt den betroffenen Menschen die Kraft und auch die Angehörigen sind nicht selten überfordert. Dabei haben Menschen einen Anspruch auf eine Reha, wenn sie Pflegebedürftigkeit abwenden kann. Der Grundsatz „Reha vor Pflege“ ist sogar im Sozialgesetzbuch festgeschrieben.
Eine Reha macht Menschen stark fürs Leben, für ihren Alltag. Deshalb muss die Politik dafür sorgen, dass der Anspruch der Versicherten auf eine Reha durchgesetzt wird. Die Politik muss die Reha stärken! Das finden Sie auch? Dann machen Sie mit: Geben Sie der Reha Ihre Stimme!
Renate S. durchlebte einen wahren Albtraum: Während einer Hüft-OP erlitt die 70-Jährige einen schweren Herzinfarkt. Lesen Sie hier ihre Reha-Geschichte: